Berichte von den Herren-Ligen
18.12.2014 - von Dirk Fischer
Senioren-Liga
Glaube ja nach wie vor, dass wir das Spiel am grünen Tisch noch für uns
gewertet bekommen. Die Nr. 3 von Osterrath war ja nicht auf dem Meldeformular und damit für mich nicht spielberechtigt. Geht ja sogar aus dem Spielbericht hervor. Wenn das der Staffelleiter
sieht, gibt es da für mich keine zwei Meinungen.
05.12.2014 - von Dirk Fischer
Ein lockerer Halbserienausklang für die zweite Mannschaft – 9:2 Sieg gegen den SSV Strümp
Unglaublich, aber wahr – mal nicht 9:7 gespielt und trotzdem gewonnen, galt wohl gestern für die 2. Mannschaft des VFL Rheinhausen. Eigentlich aber auch keine wirkliche Überraschung, denn mit Strümp kam gestern der Tabellenvorletzte nach Rheinhausen und trat sogar nur mit fünf Mann stark ersatzgeschwächt an.
Das größte Problem für die 2. Mannschaft war wohl mal wieder die eigene Mannschaftsaufstellung vor dem Spiel. Durch kurzfristige Krankheit von Luca (gute Besserung) blieben lediglich noch die drei Musketiere Sebastian, Dirk und Gernot, die am Dienstag ja bereits knapp das Kreispokalfinale verloren hatten, vom Stammkader übrig. Dank der dritten Mannschaft erschienen dann Edgar, Benedikt und Norbert zur Komplettierung der Truppe. Dabei fiel leider erst kurz vor Spielbeginn auf, dass sich mit diesem Spiel dann alle drei endgültig in der 2. Mannschaft festspielen würden und somit dem morgigen Spiel der 3. Mannschaft nicht mehr zur Verfügung stehen. Daraufhin setzte eine hektische Telefonaktion vor dem Spiel ein und man rief diverse Spieler an, um zumindest Norbert nicht spielen lassen zu müssen. Leider ohne Erfolg. Somit geht hier schon einmal unser großer Dank und unsere Entschuldigung an Kapitän Sebi von der Dritten, aber das hatte uns einfach vorher niemand gesagt. Daher toi, toi, toi für Euch beim morgigen Spiel – wir drücken alle die Daumen ! Besonders bitter dann auch, dass Norbert zwar mit Dirk das Doppel gewann, aber im Einzel noch nicht einmal zum Einsatz kam, da Strümp ja nur zu Fünft antrat. Extrem dumm gelaufen.
Damit auch zum Spiel. Und das ist schnell erzählt.
Alle Spiele relativ klar und problemlos an den VFL, was weniger an einer überragenden Leistung der Rheinhauser lag, sondern an der schlichten Überforderung der Strümper. Diese gaben zwar sicherlich alles, waren aber an diesem Tag einfach zu schwach.
Einzige Ausnahme bildete gestern leider Sebastian, welcher nach einem echten Glanztag am Dienstag im Dreierpokal, dafür gestern einen rabenschwarzen Tag erwischte und mit zwei Fünf-Satz-Niederlagen die beiden Zähler für die Strümper beisteuerte.
Somit war das Spiel nach Rekordzeit von vielleicht 1,5 Stunden schnell zu Ende und lässt ein wenig Raum für ein Halbserienfazit:
12:6 Punkte und Platz 4 mit leichtem Vorsprung auf die Verfolger sieht mit Blick auf den vermehrten Abstieg schon einmal sehr gut aus, ist aber noch kein Grund sich in der Rückrunde auszuruhen. Drei Niederlagen gegen die Mannschaften auf Platz 1 bis 3 (davon zweimal mit 7:9) gehen in Ordnung. Wo die Schwierigkeiten lagen, sieht man wohl eher in der Spielerübersicht. In 9 Spielen wurden 13 Spieler eingesetzt !! (Nochmal der ausdrückliche Dank an die 3. Mannschaft, ohne die dieses Halbjahresergebnis schlichtweg nicht möglich gewesen wäre). Kein einziger Spieler hat alle Spiele bestritten und Edgar hat, als ursprünglich in Mannschaft 3 gemeldet, sage und schreibe 7 Spiele für uns gemacht!
Damit aber kein falscher Eindruck entsteht -- Die Moral, der Kampfgeist und der Zusammenhalt in der Truppe, waren aber immer vorbildlich und eindeutig der große Trumpf der 2. Mannschaft ! Der Ausblick auf die Rückrunde ist auch schnell gemacht. Nach oben dürfte nicht viel gehen. Vielleicht mit Glück noch ein Platz. Somit gilt das Augenmerk darauf, Platz 4 zu halten, damit man in der nächsten Saison auch definitiv in der neuen eingleisigen Kreisliga mitspielt. Das sollte mit demselben Engagement aber gut machbar sein.
28.11.2014 von Dirk Fischer
Der 9:7-Wahnsinn geht weiter - dieses Mal zur Abwechslung aber gegen uns !
Ein weiterer Spieltag der zweiten Mannschaft , und – wie soll das Spiel schon ausgegangen sein? Natürlich, 9:7 – und zwar zum fünften Mal im achten Spiel. Dieses Mal leider gegen uns, und daher Glückwunsch an die Zweitvertretung des DJK VFL Willich. Ein Ergebnis, welches zweier zuvor punktgleicher Mannschaften auf den Plätzen 3 und 4 und dem harten Fight an dem Abend (wieder einmal 3,5 Stunden Spielzeit) auch gerecht wird und entspricht. Denn oft würde man bei diesem Resultat gegen das eigene Team nun das fehlende Glück bemühen oder das ein oder andere Spiel, welches verloren ging bejammern, aber bei 5:2 Fünf-Satz-Siegen für Rheinhausen und bei einem Satzverhältnis von 37:26 für Willich (dachte wirklich, dass das mathematisch gar nicht bei einer 7:9-Niederlage möglich ist), sieht man wohl, dass da für uns nicht mehr viel drin war. War auch so schon mehr, als zuvor erwartet, da uns wieder einmal Olli und Bastian fehlten, wodurch Dirk nach oben rückt und Luca in die Mitte und unten die geballte Tischtenniskompetenz der dritten Mannschaft mit Ingo und Edgar (bereits in der zweiten Mannschaft festgespielt) ins Feld rückt. Mit dieser Ausgangslage ging man vor dem Spiel gar nicht von einem engen Match, sondern einer klaren Sache für Willich aus. Aber weit gefehlt, denn kämpfen kann die zweite Mannschaft ja bekanntlich mit jeder Aufstellung.
Doch zunächst eine Regelfrage zu Beginn:
Wie stellt Rheinhausen eigentlich auf ? Wer spielt an 5 und wer an 6 ?
Ingo spielt in der Dritten zwar vor Edgar, aber Edgar hat sich schon in der Zweiten festgespielt ? Was geht nun vor ? 11 Spieler mit gefühlt 300 Jahren Tischtenniserfahrung schauen sich recht ratlos in die Augen, doch da erscheint „der Messias“ Sebastian Hinz und ist sich als Einziger ganz sicher. Die Auflösung findet Ihr auf dem wirklichen Spielbogen, wenn Ihr mitknobeln wollt.
Vom Spielverlauf gingen die Auftaktdoppel 1:2 gegen uns. Nur Sebastian und Gernot konnten nach hartem 5-Satz-Match einen Punkt sichern. Die beiden anderen Doppel von Luca und Dirk (in der Kombination vor allem von den Lauf(irr)wegen her ein stilistischer Genuss) und Edgar und Ingo recht klar an Willich.
Das obere Paarkreuz blieb im Soll. Sebastian und Dirk gewinnen beide im Fünften gegen die Nummer Eins von Willich und verlieren beide gegen die Nummer 2. Sebastian knapp und Dirk eher chancenlos. Und das in der absoluten Lieblingshalle von Sebastian, wie er wirklich positiv herausstellte. Kein Scherz.
Im mittleren Paarkreuz gab es ausschließlich herausragende Leistungen von Rheinhauser Seite zu sehen. Kompliment vorab. Gernot rang beide Gegner nach langem und anstrengenden Match jeweils im Fünften Satz nieder. Luca gewann gegen die Drei sogar in drei Sätzen in einem aber trotzdem nicht einfachen Match. Im Match 4 gegen 4 zeigte Luca tolles Tischtennis und verlor beim Gesamtstand von 6:6 aber leider im Fünften mit 12:14 in der Verlängerung. Wie sich dann im restlichen Spielverlauf zeigte die letzte Chance auf ein 8:8, was aber nicht an diesem Spiel, sondern den vorausgehenden 6 Niederlagen lag.
Im unteren Paarkreuz waren die Vorzeichen nicht wirklich fair, da Ingo nur spielte, damit wir zu Sechst antreten konnten, aber nach seinem langen gesundheitlichen Ausfall noch nicht wieder da ist, wo wir ihn alle noch in Erinnerung haben. Daher war an diesem Abend nichts für ihn drin, was wir aber auch schon im Vorfeld geahnt hatten. Somit Null Vorwurf und Danke für Deinen Einsatz, Ingo.
Edgar ebenfalls mit zwei tollen Spiel. Gegen Klaus Backes reichte die Kondition nicht, aber wir durften uns an tollen Ballwechseln erfreuen, und im Nervenkrieg bei 6:8 brachte Edgar uns mit einer starken Leistung im 5-Satz-Match noch einmal auf 7:8 heran.
Leider hingen im Abschlussdoppel für Gernot und Sebastian die Trauben ein wenig zu hoch, sodass nach drei eher schnellen Sätzen das Endergebnis mit 7:9 endgültig feststand.
Fazit: Nicht schlimm – gut gespielt und in Willich darf man auch mal verlieren. Vor allem mit einer solchen Vorstellung. Dazu noch kurz das Bild des Tages aus meiner Sicht:
Gernot, Edgar und Dirk sitzen nebeneinander auf der Holzbank und sind von ihren jeweiligen Spielen parallel immer noch komplett platt (drei Sauerstoffzelte würden nebeneinander weggehen). Gesprochen wird nicht viel, weil keine Puste mehr. Da kommt unser Youngster Luca vom Tisch und --- zur Beruhigung der drei älteren Herren, auch er hat (für seine Verhältnisse) mächtig geschwitzt und musste alles geben. So macht unser Sport einfach Spass !
Jetzt am letzten Spieltag noch gegen den Letzten einen Sieg einfahren (aber, nicht unterschätzen !) und dann wäre die Hinrunde mit Blick auf den vermehrten Abstieg gut gelaufen. Also nächsten Freitag nochmal reinhängen und dann in die wohl verdiente Weihnachtspause.
30.10.2014 - von Dirk Fischer
Mit „9:7 – Hattrick“ an die (vorläufige) Tabellenspitze
Im vorgezogenen Meisterschaftsspiel trat der VFL Rheinhausen II gestern in Schaephuysen bei der dortigen zweiten Mannschaft an. Und man glaubt es kaum – zum zweiten Mal in Folge mit derselben Mannschaft (Olli, Sebastian, Dirk, Gernot, Luca und Edgar). Und dies schon am 7. Spieltag.
Doch, wenn alle Spieler da sind, muss man sich ja andere Probleme schaffen. So konnte dieses Mal das Spiel erst verspätet beginnen, da der Sportskamerad Herzig 45 Minuten vor dem Spiel merkte, dass er seinen Schläger in Friemersheim liegen gelassen hat. Doch der kluge Mann hat bekanntlich eine fleissige Frau, und eben diese war so nett und fuhr die Strecke halt einfach noch einmal, um Olli mit gewohntem Material zum Sieg zu verhelfen. Was zunächst allerdings nicht so von Erfolg gekrönt war. Doch der Reihe nach.
Schwacher Start in den Doppeln für Rheinhausen. Exakt umgekehrt zur Vorwoche, konnten nur Edgar und Dirk locker gewinnen und die beiden anderen Doppel liefen dieses Mal mit eher schwacher Vorstellung von unserer Seite für die Gastgeber. Somit 1:2 aus Rheinhauser Sicht.
Schwer war es auch für das obere Paarkreuz. Mit Jost Messing ein kampfstarker Materialspieler (Anti) und mit Paul Högg ein aggressiver Offensivspieler. Am Ende ebenfalls mit 1:3 an Schaephuysen. Der Punkt kam von Sebastian der Jost Messing niederrang. Auch Olli war hier eigentlich dran und führte mit 7:5 im fünften Satz, musste sich dann aber mit 7:11 nach guter Leistung geschlagen geben. Die beiden anderen Spiele gingen dann doch einigermaßen klar an den Kollegen Högg.
So mussten die Punkte nun anderswo herkommen. Genauer gesagt, dieses Mal aus den Positionen 3 bis 5. Dirk, Gernot und Luca mit 6 Siegen, wobei speziell Luca beim Gesamtstand von 7:6 nach einer 2:0 Satzführung und einem immer stärker werdenden Heinrich Tebarth im fünften Satz die Nerven behielt (wie ich schon letzte Woche schrieb – der neue 5-Satz-König) und mit tollen Ballwechseln dieses wichtige Spiel nach Hause brachte. Gernot und Dirk in Wirklichkeit zwar mit mehr Mühe, als es die Ergebnisse aussagen, aber am Ende doch verdient und schon leicht überlegen.
Da Edgar leider gestern nach überragender Leistung am letzten Spieltag, dieses Mal einen schwächeren Tag erwischt hatte und zwei Spiele abgab (allerdings im Spiel gegen Michael Burbach mit viel Pech und etlichen Nassen gegen sich) kam es nun doch mit einer 8:7-Führung zum Schlussdoppel.
Der Optimismus hielt sich zuvor in Grenzen, da die beiden Schaephuysener ihr erstes Doppel gewonnen hatten und starke Einzelauftritte im oberen Paarkreuz absolviert hatten, und Olli zumindest noch ohne Sieg ins Schlussdoppel gehen musste und das Anfangsdoppel von Olli und Luca gestern auch eher eines ihrer schwächsten bisher war. Doch bekanntlich kommt es ja anders, als man denkt. Mit 5 knappen Sätzen und einer bärenstarken Leistung plus dem glücklicheren Ende (12:10 im Fünften) brachten Olli, Luca und der doch noch funktionierende „Wunderschläger“ das Doppel und damit den Sieg doch noch nach Hause. Und in der wegen der unterschiedlichen Anzahl von absolvierten Spielen stark verzehrten Tabelle sogar die vorübergehende Tabellenführung in der Kreisliga. Das wird natürlich nicht so bleiben, fühlt sich aber nach drei knappen Siegen in Folge mit jeweils 9:7 schon toll an.
Sicherlich über alle Positionen von der Gesamtleistung her eines der schwächeren Spiele der zweiten Mannschaft. Oder in der Fussballersprache gesprochen – „ein dreckiger (und glücklicher) Sieg“. Aber, um meinen gestrigen Lieblingsspruch dazu zu bemühen: Am Ende völlig egal, denn „auf der Scorekarte stehen keine Bilder“ – will sagen, nach dem WIE des Erfolges fragt morgen Niemand mehr.
Irgendwie sehr passend für einen Tabellenführer, oder findet Ihr nicht ?
20.09.2014 - von Dirk Fischer
Spielbericht TTC Lindental – VFL Rheinhausen II 7:9
Wenn es personell eng wird, muss man zusammenrücken. So geschehen am letzten Spieltag. Holger fehlt in der Ersten, Luca hilft aus (mit Erfolg, sowohl als Team als auch Luca im Einzel – Glückwunsch !). Allerdings verblieben dadurch für die Zweite vom Regelteam sage und schreibe nur noch zwei Spieler, nämlich Sebastian und Dirk. Da ist man auf die starke Hilfe anderer angewiesen, wenn man die zweite Mannschaft in den Spielen gegen die direkten Mitkonkurrenten trotz vermehrtem Abstieg in der Kreisliga halten will.
So wurde also personell tief in die Trickkiste gegriffen. Patrick ließ sich für dieses wichtige Spiel überreden in Lindental erstmals anzutreten, Benedikt versprach nach dem vorherigen Jugendspiel (übrigens auch 8:2 gewonnen – ebenfalls Glückwunsch !) noch dazu zu stossen und Erich und Norbert verstärkten aus der dritten Mannschaft das Team.
Die Vorzeichen waren relativ klar – von 1 bis 3 dürfte wenig zu holen sein, denn da sind die Lindentaler stark, aber ab Brett 4 der Lindentaler Mannschaft sollten wir hoffentlich überlegen sein. Dirk formulierte es vor dem Spiel so: „Wenn Sebastian oben einen Punkt macht, dann gewinnen wir !“ Na schaun wir mal…….
Es sollte der erwartete und spannende Abend werden. Und für unseren Edel-Fan Heinrich Maxelon auch ein langer Abend, denn wir reden über 3 Stunden reine Spielzeit mit allerdings sehr mitreißenden Spielen. Und so lief es ab:
- Zunächst ein durchwachsener Doppelstart mit 1:2 (Sebastian und Patrick konnten als einziges Team überzeugen).
- Dann die drei stärksten Lindentaler Spieler und der erhoffte und hart umkämpfte Punkt von Sebastian. In Summe aber wie befürchtet, wieder 1:2 gegen uns, also 2:4. Für Patrick hingen die Trauben nach einem halben Jahr ohne Training im Einzel zu hoch, dafür lieferte Benedikt aber ein Bombenspiel gegen den bekanntlich sehr guten Stefan Saccaro, musste sich aber im fünften Satz dann doch noch geschlagen geben.
- Jetzt galt es für Dirk, Erich und Norbert gegen die drei schwächer eingeschätzten Lindenthaler zu punkten. Und der Plan ging auf. Alle drei Spiele gingen relativ klar an Rheinhausen. Nun also 5:4 für uns !
- Doch das starke Trio der Lindentaler war wieder dran. Und wie befürchtet gingen alle drei Einzel an das Krefelder Team. So also wieder 5:7 aus unserer Sicht. Besonders dicht am Punkt für Rheinhausen war hier Dirk, der im ewigen Prestigeduell gegen Stefan Saccaro eine wirklich starke Leistung ablieferte und (man mag es ihm nicht zutrauen) vermutlich die schönsten Ballwechsel des Abends in dem Spiel lieferte, aber am Ende war, wie für Benedikt zuvor gegen Saccaro, auch für Dirk im fünften Satz leider Schluss.
- Nun sollten aber wieder unsere Spiele kommen. Das demonstrierten Benedikt und Erich auch sehr eindrucksvoll, die ihre beiden Spiele ganz souverän zum 7:7 ins Ziel brachten. Starke Leistung !
- Im 15. Spiel des Abends lief es für Norbert aber dann ganz anders als erwartet. Erster Satz ging klar an Lindental. Im zweiten Satz noch deutlich von Norbert geführt, ging dieser auch noch in der Verlängerung an Lindental. 0:2 hinten, das sah nicht gut aus. Der dritte Satz war allerdings eine klare Sache für Norbert und wir schöpften wieder Hoffnung. Die aber direkt im vierten Satz wieder Schwand. 6:10 stand es da und Norbert hatte vier Matchbälle gegen sich ! Doch unglaublich, er dreht diesen Satz noch und gewinnt im fünften Satz relativ ungefährdet. Am Ende das entscheidende Spiel, denn eigentlich war Norbert (er möge es verzeihen) in dem Match schon mausetod. Aber Kampfgeist lohnt sich halt. 8:7 für uns.
- Den Abschluss machten wieder Patrick und Sebastian, die ganz souverän und ungefährdet den Schlusspunkt durch den Sieg im Abschlussdoppel setzen. 9:7 – Spiel, Satz und Sieg für den VFL Rheinhausen II.
Puh, zwei ganz wichtige Punkte, die aber Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient im Sack sind. Alle eingesetzen Spieler, außer Patrick, mit Einzelsiegen beteiligt (Erich und Norbert sogar doppelt), aber Patrick dafür mit Sebastian mit direkt zwei Doppelsiegen.Ein ganz wichtiges Lebenszeichen nach der deutlichen und verdienten Klatsche drei Tage zuvor in Homberg. Mit soviel Teamgeist und Leidenschaft sollte es auch bei allen personellen Problemen mit dem Klassenerhalt der zweiten Mannschaft in der Kreisliga klappen. Weiter so !……… und noch eine Erkenntnis bleibt nach so einem „Thriller“:SO SCHÖN UND SPANNEND KANN TISCHTENNIS SEIN ! KEIN WUNDER; DASS WIR DEN SPORT ALLE SO MÖGEN. Kompliment daher auch an das Lindentaler-Team, was ebenso vorbildlich gekämpft hat wie die Löwen, und zu einer trotz der Brisanz völlig entspannten und freundschaftlichen Spielatmosphäre seinen Teil beigetragen hat. SO MACHT DER SPORT RICHTIG SPASS ! Vielen Dank dafür.Weiter geht es nun am 5.10.14 in Anrath. Die Voraussetzungen werden identisch bleiben. Bis jetzt stehen sicher Gernot, Dirk und Luca zur Verfügung. Vermutlich Benedikt (der sich dann aber final festspielen würde), Edgar und vielleicht noch einmal Patrick (?). Aber manchmal sind solche „Patchwork-Teams“ ja zu Erstaunlichem fähig, wie wir in Lindental lernen durften.